Zu Gott, hoch über dem wandernden Wind
Flehen die Äste mit frierenden Armen:
Erbarmen! Erbarmen!

 

O sieh, wir waren schon frühlingsbereit,
Nun sind
Wir wieder in weisser Wehmut verschneit,
Und ist doch schon Blühen in unserm Blut.
O schenk uns den warmen
Lenzatem deiner urewigen Glut
Und scheuche den scharfen, schneidenden Schnee
Von unseren Blüten. Er tut
Ihnen weh …

 

Stefan Zweig (1881-1942)

 

„Urteile nie über einen Menschen, bevor du nicht über tausend Schritte in seinen Schuhen gegangen bist.“ (Indianische Lebensweisheit)

Über den Sinn des Lebens – von Niavarani – mal ganz anders und so wahr!Euch allen ein heiteres Wochenende Euer Ruediger

Posted by Dr. Ruediger Dahlke on Friday, February 23, 2018

……………………………………………………………….weils mir sogut gefällt

 

Sie fuhr einst liebend gern Ski.
Sie mochte den Winter – und wie.
Heut bleibt sie daheim,
schreibt Verse mit Reim.
So vieles ist längst Nostalgie.

Jedermann weiß, wie nützlich es ist, nützlich zu sein,

 und niemand weiß,

 wie nützlich es ist,

nutzlos zu sein.

Das wahre Buch vom südlichen Blütenland, S. 71

 

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