nicht nur für Bayern

ein Gruß zum Wochenende

Seltsam san de Zeitn wordn,
ois hat a bisserl sein Wert verlorn.
Ganz vorsichtig geht jeda mitn andren um,
staada is ois wordn, und manches fast stumm.
I vermiss des Lacha des einfach so kimmt,
i vermiss den Tag wo ma aufsteht und ois stimmt,
i vermiss des Lacha im Gsicht vo de Leut,
ois is so staad wordn, so vorsichtig heid.
I vermiss de Worte de selbstverständlich warn,
de Zeitn wo ma einfach san zu Freunde gfahrn,
wosd ned überlegt hast, derf i des no,
wo ned so vui a Problem war, wia fang i des o.
I vermiss de Umarmung, de einfach so kimmt,
jemand der einfach in Arm di nimmt,
a Trost vo Herzn den ma a zoagt,
und ned überlegt und nach de Folgn fragt.
I vermiss de Unbekümmertheit,
und de unbeschwerte Freundlichkeit,
den blödn Spruch derf ma nimma macha,
man traut sich ja scho fast nimma lacha.
Wos is denn los auf dera Welt,
bin i denn der oanzige dem des fehlt?
Doch a freundlichs Wort oda a liabs Lacha,
des konn ma doch trotzdem so leicht macha.
I wünsch euch de Kraft trotz allem glücklich zu sein,
und dass ma ned verlernen uns über Kloanigkeiten zum gfrein.
I schick euch a Lächln und mi dads gfrein,
deads a bisserl glücklich sein.
A scheena Gedanke, a liabs Wort,
und de traurigen Gedanken schick ma fort.

Miriam Obermaier

„Man lebt ruhiger,
wenn man nicht alles sagt,
was man weiß,
nicht alles glaubt,
was man hört
und über den Rest
nur lächelt.“
(unbekannt)

die thymusdrüse, die hinter dem brustbein sitzt, produziert t-zellen, die viren in körperzellen erkennen und unschädlich machen. sie verhindern auch autoimmunreaktionen im körper. echte helferwesen!

jeden morgen: klopfe das brustbein sanft und wecke sie

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